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„Tempora mutantur, nos et mutamur in illis” (Sprichwort)
Spätestens seit dem 16. Jahrhundert wissen wir also: die Welt um uns verändert sich immerzu, und wir verändern uns mit ihr.
Veränderungen bestimmen unseren Alltag: Umzug, neuer Arbeitsplatz, Trennung, Scheidung, Tod. Vor den Schicksalsschlägen, die das Leben für uns bereit hält, können wir nicht davon laufen. Gleichwohl können wir lernen, sie anzunehmen, mit ihnen zu leben oder sie sogar als Chance zu sehen.
Veränderungen führen im ersten Reflex häufig zu Angst. Denn das gewohnte Umfeld verlassen zu müssen, die eigene Komfortzone aufzugeben, könnte ja dazu führen, dass wir den Halt in unserem sozialen Umfeld verlieren. Dass wir ausgeschlossen werden aus unserer Gruppe. Dass wir nicht mehr dazu gehören. Und dass wir dann mehr Kraft und Energie aufwenden müssen, um zu leben.
In solchen Situationen kann es helfen, einen Schritt zurück zu treten und sich zu fragen:
- "Was genau bedeutet dies nun für mich?"
- "Was kann im schlimmsten Fall passieren?""
- "Und wie kann ich reagieren, damit dieser schlimmste Fall nicht eintritt?”
Diese Gedanken tatsächlich einmal zu Ende zu denken kann dabei helfen zu erkennen, dass man die Konsequenzen sehr wohl aushalten kann. Es kann helfen einen Plan oder ein Konzept zu entwickeln, wie mit den Veränderungen so umgegangen werden kann, dass sie nicht das ganze Leben und alle Gedanken bestimmen. Der Blick auf das Thema wird verändert und die Perspektive gewechselt. Sodann können Chancen und Möglichkeiten, die die Veränderungen bieten in den Vordergrund rücken.
Damit umzugehen, daraus zu lernen, daran zu wachsen - all dies gehört zum Leben dazu und lässt uns reifen. Du wärst nicht der Mensch, der du heute bist, ohne Veränderungen durchlaufen zu haben.